In seiner Sitzung am 30. Juni 2023 in Altmünster genehmigte die Aufsichtsbehörde der Wuppermann AG die Investition in die Expansion der Pfeifenmühle in Wuppermann Metalltechnik GmbH (WMT). Rohrleitungen, Rohrkomponenten und andere Teile werden seit über 60 Jahren an dieser Stelle hergestellt. Die geplante Gesamtinvestition beträgt rund 40 Millionen Euro.
"Die Familie Wuppermann hat die langfristige und nachhaltige Weiterentwicklung des Unternehmens immer von großer Bedeutung. Mit dieser Entscheidung machen wir einen wichtigen technologischen Entwicklungsschritt im Bereich von Röhren und Profilen und ermöglichen zukünftige Wachstum und finanzielle Stabilität für die Gruppe der Unternehmen ", erklärt Dr. Cl Theodor Wuppermann, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Wuppermann AG.
Der Bau eines neuen Hall-Komplexes für zwei Rohrschweißleitungen und hochautomatisierte Vormaterial- und Fertigwarenlager ist geplant. Ein angrenzendes Grundstück, das bereits im Jahr 2021 erworben wurde, bietet ideale räumliche Bedingungen, um das Gebäude in die Landschaft harmonisch zu integrieren. Mit den technologischen Möglichkeiten der neuen Rohrschweißlinie, der umfassenden Automatisierung der gesamten Rohrproduktions- und Logistikprozesse und der daraus resultierenden hohen Produktivität wird WMT in der Lage sein, seine zukünftige Lebensfähigkeit zu sichern und neue Entwicklungen auf dem Markt zu begleiten.
"Wir freuen uns, dass die Aufsichtsbehörde unser Investitionsprojekt genehmigt hat. Infolgedessen wird am Standort Altmünster mit einem sehr hohen Maß an Digitalisierung und Automatisierung die modernste Pfeifenmühle in der Wuppermann -Gruppe gebaut. Die Verwendung künstlicher Intelligenz wird uns Vorteile bringen, insbesondere in der Qualität unserer Produkte, aber auch in der Effizienz unserer Prozesse “, sagt Johannes Nonn. Sprecher des Executive Board von Wuppermann AG.
Erdarbeiten sollen im Jahr 2024 beginnen, nachdem alle notwendigen Genehmigungen erteilt wurden. Darauf folgt die Installation einer neuen Rohrschweißlinie. Das ununterbrochene Angebot an Kunden bleibt garantiert, da die vorhandene Rohrschweißlinie weiter betrieben wird. 2025 ist der Produktionsbeginn der neuen Rohrschweißlinie. Um die Effizienz zu steigern, wird die vorhandene Linie dann auch in den neuen Hall -Komplex verlegt. Das Projekt soll bis 2026 implementiert werden.
"Mit diesem Greenfield -Projekt nutzen wir die Gelegenheit, von Anfang an berufliche Sicherheitsaspekte, Arbeitsergonomie, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit einzubeziehen und sie bestmöglich zu entwerfen. Dies macht uns auch als Arbeitgeber noch attraktiver" Wildauer, Geschäftsführer bei WMT.
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